immovativ GmbH und dgi starten Umfrage zum Stand der Innenentwicklung in Deutschland

Hanau, im Juli 2019 – Das Ziel, den Flächenverbrauch in Deutschland nachhaltig zu senken, ist noch lange nicht erreicht. Der Innenentwicklung kommt in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu. Um einen Überblick über den aktuellen Stand der Innenentwicklung in Deutschland zu erhalten, hat die immovativ GmbH gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Innenentwicklung (dgi) eine Umfrage gestartet.

Die Reduzierung des Flächenverbrauchs von derzeit rund 58 ha pro Tag auf 30 ha pro Tag bis zum Jahr 2030 ist in der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung festgeschrieben.

Dieses Ziel ist noch lange nicht erreicht – ganz im Gegenteil, derzeit steigt in einigen Bundesländern der Flächenverbrauch wieder an.

Die immovativ GmbH möchte daher in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Innenentwicklung (dgi) einen Überblick schaffen, inwieweit und mit welchen Instrumenten sich Kommunen deutschlandweit bereits mit der Innenentwicklung auseinandergesetzt haben, wo die Hürden und Hindernisse liegen und was sie sich für die Zukunft wünschen. Ein Baustein dieser Ermittlung ist eine umfassende Umfrage zum Stand der Innenentwicklung in Deutschland, die die beiden Unternehmen gestartet haben.

Noch bis zum 30. August können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Bauämtern, Liegenschaftverwaltungen, Stadtplanungsämtern und Wirtschaftsförderungen sowie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister oder politische Mandatsträger an der Umfrage teilnehmen. Der Online-Fragebogen beinhaltet 26 Fragen aus unterschiedlichen Themenfeldern. So liegt ein Schwerpunkt beispielsweise auf der notwendigen Datengrundlage, ein anderer auf der Aktivierbarkeit von Flächen.

Inzwischen ist die Umfrage beendet, es haben 340 Kommunalverwaltungen aus ganz Deutschland teilgenommen. Aufgrund des hohen Rücklaufs und der Detailtiefe der Ergebnisse hat sich das EBS Real Estate Management Institute unter Leitung von Frau Prof. Dr. Hennig entschlossen, die Studie wissenschaftlich zu begleiten und uns bei der Auswertung entsprechend zu unterstützen. Die Ergebnisse werden daher erst ab ca. Februar 2020 veröffentlicht. Wir bitten alle Interessierten bis dahin noch um Geduld.